Schon immer war ein Bett aus Massivholz beliebt, doch die letzten Jahre werden Massivholzbetten bei immer mehr Verbrauchern begehrt und verdrängen Furnier- und Polsterbetten. Doch warum ist das so? Was ist das Besondere an Betten aus massivem Holz?
Zeitloses Aussehen und hoher Komfort im Schlafzimmer
Ein gutes Bett aus massivem Holz ist nicht nur zeitlos und übersteht auch mehrere Umzüge unbeschadet, sondern bringt auch hohen Komfort in das Schlafzimmer. Der Komfort eines Massivholzbettes lässt auch nach vielen Jahre nicht nach, – zudem sind Betten aus massivem Holz ausserordentlich pflegeleicht: Ein feuchtes Tuch reicht zur Pflege. Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass Holz atmet. Holz kann überflüssige Feuchtigkeit im Raum aufnehmen und bei Bedarf auch wieder abgeben. Dadurch schafft man mit Betten aus Holz ein positives Raumklima, was viele in einem solchen Bett gut schlafen lässt.
Viele Massivholzbetten sind aus Eichenholz – einer besonders widerstandsfähigen Baumart mit hartem Holz
Warum schläft man in Massivholzbetten oft besser?
Fragt man Nutzer und Experten, warum man in einem Bett aus massivem Holz oft besser schläft, hört man häufig die folgenden Antworten:
- Offenporiges, naturbelassenes Holz ist ein natürlicher Wärmeregulierer
- Holz verhindert Elektrosmog und verhindert ebenfalls elektrostatische Aufladung (z.B. von Staub)
- Holz verursacht im Regelfall keine Allergien (die aber z.B. durch Kunststoffe oder Metalle ausgelöst werden können)
- Zur Pflege reicht Wasser oder natürliche Materialien, man benötigt keine Chemie, die dann auch nachts nicht ausdünsten kann
- Betten aus massivem Holz stehen oft fester und solider und sind stabil
Da Betten aus Holz keinen Elektrosmog weiterleiten, bleibt die natürliche Oberflächenspannung des menschlichen Körpers erhalten, was bei vielen für einen ruhigen Schlaf sorgt.
Die Zeiten, in denen Holzbetten so ausgesehen haben, sind längst vorbei. Moderne Holzbetten passen vom Design zu vielen Möbeln und sind langlebig – trotz moderner Gestaltung.
Für Allergiker eher Betten aus hartem Holz
Wer Allergiker ist, sollte eher Betten aus hartem Holz wählen, also z.B. Eiche oder Buche. Das Holz dieser Bäume gilt als besonders hart. Betten aus Fichte oder Kiefer, die weiche Hölzer liefern, sind oft preiswerter, aber nicht so langlebiger und neigen eher zur Harzbildung, was nicht von allen Allergikern gut vertragen wird.
Nachhaltigkeit durch eine langfristige Investition
Ein Bett aus massivem Hartholz mag am Anfang teurer sein als ein Bett aus furnierten Presshölzern, aber es ist die bessere, weil langfristigere Investition. Massivholzbetten begleiten einen oft ein ganzes Leben: Von der Studentenbude über die eigene Wohnung bis ins Senioren-Appartement. Damit gelten solche Betten aus massivem Holz als nachhaltiges Investment und sind langfristig preiswerter, weil man nicht so häufig Ersatzanschaffungen tätigen muss.
Ein gutes Bett kann beliebig mit Sprungrahmen und Auflagen kombiniert werden
Moderne Betten aus natürlichem, massivem Holz können heute beliebig mit Sprungrahmen, Matratzen und Auflagen kombiniert werden. In ein Massivholzbett kann sowohl eine Tonnentaschenfederkernmatratze wie auch eine Naturlatex-Matratze eingelegt werden. Viele Käufer eines Naturbettes aus massivem Holz kombinieren das Bettgestellt jedoch mit natürlichen Materialien und vermeiden Metalle und Synthetik. So findet man darin häufig Matratzen aus Naturlatex und Auflagen aus Schafschurwolle, Baumwolle oder Kamelhaar, während ein Feder-Element aus Holz die Grundlage für die Matratze gibt. So schläft man dann nicht nur in einem Bettrahmen aus Holz, sondern insgesamt in 100% Natur.
Vorteile Massivholzbett:
- KEIN Schadstoffausstoss
- Entweder unbehandelt oder Behandlung mit natürlichen Wachsen und Ölen
- Meist aus Holz aus FSC-Beständen
- Hoher Schlafkomfort
- Zeitlose Optik
- Kombinierbar mit vielen Einrichtungsstilen
- Langlebig