Der Zusammenhang zwischen der Gesundheit und den eigenen Ernährungsgewohnheiten wird allgemein leider stark unterschätzt. Schlimmer noch: Tatsächlich leben wir in einer Welt, in der es schwieriger ist, sich gesund zu ernähren als ungesund. Industriell verarbeitete Lebensmittel lauern an jeder Ecke. Ironischerweise machen diese unnatürlichen modifizierten Lebensmittel den grössten Anteil der Produkte in sämtlichen grossen Supermärkten aus.
Gesunde Nahrung der Kategorie Obst und Gemüse kennen viele in unserer modernen Gesellschaft nur als gelegentliche Beilage. Doch eine unausgewogene und falsche Erwägung, die mit einem Mangel an Mikronährstoffen einhergeht, kann zu einer Vielzahl chronischer Krankheiten führen. Dabei wissen viele gar nicht, welch grossen und nachhaltigen Einfluss sie durch eine gezielte Ernährung auf Basis vollwertiger Naturkost auf ihre körperliche und psychische Gesundheit ausüben können.
Vergleich von frischen Sprossen vs. getrockneten Sprossen und deren Nährstoffgehalt
Gesunde Ernährung bedeutet nicht, auf Geschmack und Abwechslung zu verzichten. Frische Zutaten wie Sprossen oder Microgreens sind nicht nur köstlich, sondern auch eine wahre Fundgrube an Nährstoffen. Doch welche Variante ist besser: frische oder getrocknete Sprossen? Eine Studie zeigte, dass frische Sprossen einen höheren Nährstoffgehalt aufweisen als getrocknete. Dies liegt daran, dass durch das einfache Trocknen ein Teil der Nährstoffe verloren geht.
Wer also einen gesunden Lebensstil pflegen möchte, sollte auf frische Sprossen setzen. Diese enthalten nicht nur mehr Nährstoffe, sondern auch hochwertige Enzyme, die bei der Verdauung helfen. So kann man sich mit jedem Bissen von Sprossen gesund ernähren und gleichzeitig seinen Geschmacksnerven eine Freude bereiten. Es empfiehlt sich, die Webseite der Schweizer Experten für Sprossensamen zu besuchen: Sprossensamen.ch, um mehr über das Sprouting von Sprossensamen und die Vielfaltigkeit der Microgreens zu erfahren.
Sprossen und Microgreens als essbare Medizin
Die vorteilhaften Wirkungen der grünen Pflanzen mögen im direkten Vergleich, etwa mit Arzneimitteln der Pharmaindustrie, eher subtil scheinen. Allerdings haben Sprossen und Microgreens bei längerer Einnahme ein weiteres Wirkungsspektrum. Denn die potenten Minipflänzchen tragen jede Menge essenzielle Nährstoffe in sich, auf die wir als Menschen angewiesen sind.
Manche Pflanzensprossen enthalten beispielsweise eine Vielzahl von antibiotischen Substanzen. Diese bieten eine natürliche Abwehr gegen Bakterien, Viren und Pilze. Zu den Pflanzensprossen mit antibiotische Substanzen gehören zum Beispiel:
- Kresse;
- Senf;
- Rettich;
- Senfpflanze;
- Brokkoli;
- Radieschen;
- Kohl;
- Raps;
- Koriander;
- Petersilie;
- Dill;
- Schnittlauch;
- Wasserkresse;
Die meisten der genannten Pflanzensprossen enthalten ausserdem antioxidative Substanzen, die Entzündungen reduzieren und Krankheiten vorbeugen können.
Die konkrete Wirkung der Pflanzensubstanzen
Einige der Wirksubstanzen, wie beispielsweise das in Brokkoli und Brokkolisprossen vorkommende Sulforaphan, haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da sie auch bei der Behandlung bestimmter Krebsarten eingesetzt werden können. Ausserdem enthalten Pflanzensprossen im Allgemeinen viele weitere gesundheitsfördernde Nährstoffe. Sie sind zum Beispiel reich an Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien, Ballaststoffen, essenziellen Fettsäuren, Enzymen und Proteinen.
Diese Substanzen können die Wirkung von Antibiotika verstärken und helfen, Infektionen zu heilen. Sie enthalten auch essenzielle Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren und eine Vielzahl von Antioxidantien, die als Radikalfänger wirken und den Körper vor oxidativem Stress schützen. Darüber hinaus sind Pflanzensprossen reich an Enzymen, die den Körper beim Verdauen und Aufnehmen der Nährstoffe unterstützen. Also kann man Sprossen ohne weiteres als grüne Medizin der Naturheilkunde bezeichnen.
